Fell und Fellpflege
Wer seinen Coton liebt, der hegt und pflegt ihn täglich! Eine regelmäßige Fellpflege ist das A und O. Das baumwollweiche und flauschige Fell des Cotons muss täglich gebürstet werden, um unschönen Verfilzungen vorzubeugen.
Außerdem sollte der Coton regelmäßig (ca. alle 4 Wochen) gebadet werden. Wer damit bereits im Welpenalter beginnt, wird später einen entspannten Hund bei der Fellpflege haben.
Da Cotons unter ihrem üppigen Deckhaar keine Unterwolle haben und daher kaum Fell verlieren, spart man wenigstens einen Teil der Zeit, die man mit der Fellpflege verbringt beim Wohnung putzen.
Keine Sorge: Auch wenn man ihn täglich bürsten sollte: Er darf, kann und soll auch nass und dreckig werden. Unsere Hunde lieben es sich bei jedem Sauwetter im Dreck zu suhlen. Nach dem Matsch–Spaziergang einfach trocknen lassen und dann den Dreck ausbürsten und die Fellnasen sind wieder sauber.
Wichtig ist, dass man die Fellpflege nicht als notwendiges Übel betrachtet, sondern als eine Art „Qualitiy Time“ mit dem Hund. Für uns hat das Bürsten etwas meditatives. Nach einem stressigen Tag hat die Bürsterei für mich etwas beruhigendes.
Wem dieser kleine fröhliche Vierbeiner gefällt, aber sich die Fellpflege nicht zutraut, kann das lange Haar auch kurz halten.
Aufgrund seiner Fellstruktur ist der Coton außerdem auch für Allergiker geeignet. Trotzdem sollten Allergiker vor dem Kauf eines Hundes mit ihrem Arzt sprechen, ob ein dauerhaftes Zusammenleben möglich ist.
Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden,
dass dich mehr liebt, als sich selbst.
(Josh Billings)